Im Labyrinth des Lebens: Der Kalender ist da!

Es gibt nun auch einen Labyrinthkalender für 2019 mit Fotos und Texten.
Die Fotos zeigen Labyrinthe von Bad Mergentheim, Benediktushof, Blümersberg, Hofkirchen i.M, Lermoos, Lettland, Münsterschwarzach, Schwanberg, Wiesenbronn, Würzburg. Die Luftaufnahmen sind von Tobias Reißmann, die übrigen von mir.
Die poetischen Textbeiträge sind von Bettine Reichelt aus Leipzig.
Bei ihr kann man/frau auch den Kalender bestellen.
Der Kalender im DIN A4-Format kostet 10,– € + 3,– € Verpackungs- und Versandkostenpauschale innerhalb Deutschlands und kann per E-Mail an: lektorin at bettine-reichelt.de (für at das richtige Zeichen einsetzen) bestellt werden.

Poesie und Fotografie

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Wenn morgen die Sonne aufgeht, bin ich beinahe schon unterwegs: Der Labyrinthkalender kann aus der Druckerei geholt werden. In diesem Jahr sind die Bilder von Erwin Reißmann.

Direkt von der Druckerei fahre ich dann nach Leipzig-Grünau. Ab 9.30 ist Ausstellungseröffnung im Caritas FamilienLOCAL: Einmal im Jahr Bilder und Texte von Poesie und Fotografie, einmal im Jahr Gespräche mit nun teilweise nun schon vertrauten Höreren und Hörerinnen, Zuschauern.

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Es ist schön, dass es solche Orte gibt, an die man zurückkehrt und von denen man aufbricht, an denen man sich begegnet und auf einander hört. Morgen also auf ein Neues. Und wer nicht dabei sein kann: den Kalender kann man auf jeden Fall bestellen bei lektorinatbettine-reichelt.de.

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Ausflug nach Leipzig

Anlass für diesen Ausflug war eine Labyrinthausstellung, die Bettine Reichelt in ihrer Heimatpfarrei Zuckelhausen mit Texten von ihr und Fotos von mir organisiert hatte. Die Eröffnung war am Sonntag, dem 26. August 2018 mit einem Gottesdienst am Dorfweiher und soll noch einige Zeit in der Kirche zu sehen sein.

Bei dieser Gelegenheit konnte ich weitere Labyrinthe in Leipzig und Erdmannshain besuchen. Der Besuch in Leipzig selbst war relativ kurz.
Hier einige Impressionen:

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Labyrinth-Ausstellung im Kulturspeicher Würzburg 2018

Vom 17. Mai bis 15. Juli 2018 gibt es eine Ausstellung im Museum im Kulturspeicher Würzburg zum Thema Labyrinth mit dem Titel: Labyrinth Konkret … auf Nebenwegen.

Es gibt einen Katalog dazu, in dem auch einiges über die Bedeutung des Labyrinths in der Abendländischen Kunst zu lesen ist. Da ist von dem die Rede, was wir unter Labyrinth im engeren Sinn verstehen. Angefangen von der griechischen Mythologie, die römischen Mosaiklabyrinthe, die christlichen mittelalterlichen Labyrinthe in den Handschriften und den Kirchen bis zu den Rasen- und Gartenlabyrinthen der Renaissance und des Barocks, wo ja die Idee der Irrgärten entstanden ist.

Dann kommt der Bezug zur Konkreten Kunst und da wird es wieder verwirrend. Denn da geht es nicht um gegenständliche Darstellung, sondern um den Einsatz bildnerischer Mittel, wie Farbe, Form, Hell-Dunkel und um Strukturen, also Ordnungsprinzipien. Da zeigt sich dann die Nähe zum Labyrinth, denn auch da spielt das nicht Sichtbare eine Rolle: der Weg.

Die meisten ausgestellten Werke sind der Konkreten Kunst zuzuordnen, einige wenige „richtige“ Labyrinthe sind aber auch zu sehen, bzw. sogar zu gehen.

Hier einige Eindrücke:

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mymaze.de

Endlich habe ich wieder Zugang zu meiner alten Website mymaze.de. Der Dreamweaver funktionierte noch, aber ich konnte nichts mehr auf den Server hochladen. Über den Provider erfuhr ich von der Möglichkeit, dass ich bei meinem Paket auch einen SSL-Zugang habe. Und dass es mit FileZilla auch eine Möglichkeit gibt, Inhalte hoch- und nieder zu laden. So habe ich halt die Website wieder etwas auf Vordermann gebracht. Vor allem die toten Links entfernt und einige nicht mehr unterstützte Anwendungen gelöscht. Obwohl auch Flash nicht mehr gern gesehen wird, habe ich das behalten. Denn das war der Hauptinhalt von mymaze.

Screenshot

Screenshot

Auch so gibt es nach meiner Meinung noch genügend sehenswerte Inhalte auf mymaze, vor allem Berichte und Fotos.

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Ausflug nach London

Vom 24.9. – 26.9.2015 waren wir (die liebste Ehefrau von allen und ich) zu einem kurzen Ausflug nach London unterwegs. Es war das Geschenk einiger lieber Menschen aus der Familie zu meinem letzten Geburtstag im Juni. Der Anlass war die Bemerkung, dass zum 150-jährigen Jubiläum der U-Bahn in London (2013) an jeder der 270 Stationen ein eigenes Labyrinth von Mark Wallinger zu sehen wäre.

Da das Wetter an diesen drei Tagen aber so wunderschön war, haben wir den mittleren Tag doch lieber oberirdisch verbracht und insgesamt nur einige wenige Labyrinthe angeschaut.

Unser Hotel lag im Nordosten Londons, etwa 50 km entfernt vom Flughafen Heathrow im Südwesten Londons. So hatten wir bei der An- und Abreise also genügend Gelegenheit die U-Bahn und die Busse in London zu nutzen.

Am Freitag, dem 25.9. sind wir zuerst bis zur Westminster Station gefahren, von dort zum Buckingham Palast gelaufen, durch den St. James’s Park zurück durch die Gebäude der königlichen Garde, an der Downing Street vorbei wieder zum Elizabeth Tower mit Big Ben. Dort haben wir die Themse an der Westminster Brücke überquert und sind dann immer an der Uferpromenade entlang bis zu Tower Brücke gelaufen. Vorbei am London Eye, Tate Modern, unter vielen Brücken hindurch, an etlichen alten und neuen Gebäuden vorbei. Die Tower Brücke haben wir noch überquert und sind dann am Tower entlang ein Stück ins Zentrum marschiert, um wieder mit der U-Bahn nach Gants Hill zurückzukehren.

Das wars im Wesentlichen. Hier einige Impressionen:

Danke für dieses schöne Geschenk.

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Sommersonnenwende 2015

Jetzt war er also da: Der Sommeranfang, zumindest auf dem Kalender. Begonnen hatte er schon längst:

Balkonsommer

Balkonsommer

Denn am genauen Datum war es eher kalt und regnerisch. Das macht nichts. Da kann man Geburtstag feiern im Kreise seiner Lieben und sich beschenken lassen.
Lieblingsgeschenk für Labyrinth-Opa natürlich ein selbst gebasteltes 3-gängiges Labyrinth vom labyrinth-affinen Enkel, der den Virus von seiner Oma bekommen hat. Die Zusatzausbildung im Kindergarten macht sich hier bemerkbar. Kinder und Künstler sind kreativ.

Ich präsentiere die Kunstwerke ‚mal auf dem Badezimmervorleger, denn ein Fotoatelier passt nicht in unsere Behausung und draußen war der Himmel trüb.

Kunstwerke der besonderen Art

Kunstwerke der besonderen Art

Ein Dankeschön dafür und für alle weiteren Überraschungsgeschenke meiner Lieben. Vielleich kommt ja nach und nach noch etwas ans Licht, bzw. hier auf den Blog?

Zu Pfingsten: Der Zeidner Wunderkreis aus Transilvanien

Die ganze letzte Zeit habe ich mich mit den babylonischen Labyrinthen aus der Zeit um 2000 v. Chr. bis 500 v. Chr. beschäftigt. Sie könnten die ältesten bisher bekannten sein.

Überbleibsel aus dieser Zeit bis in unsere Tage sind die Wunderkreise. Es gibt einen in Kaufbeuren. Den habe ich 2004 besucht.

Und jetzt habe ich von einem aus Transilvanien erfahren. Wo ist das? Mischt da Graf Dracula mit? Oder Peter Maffay? Der bekannteste Siebenbürger Sachse.

Transilvanien wurde bewohnt von den Siebenbürger Sachsen. Einige wohnten in Zeiden, dem heutigen Codlea in Rumänien. Da wurde an Pfingsten immer das Schulfest gefeiert, das erste Mal am 7. Juni 1874.

Und dazu gehörte der Marsch durch den Wunderkreis, ein Labyrinth. Wann genau das permamente Labyrinth (noch vorhanden!) angelegt wurde, ist nicht bekannt. Entweder schon ab 1874 oder erst nach dem 1. Weltkrieg.

Die Zeidner Nachbarschaft hat diesen Brauch in ihre neue Heimat mitgenommen. So alle drei Jahre lassen sie bei den Nachbarschaftstreffen diesen Brauch aufleben. Da wird dann ein temporäres Labyrinth angelegt und zu den Klängen des Kipfelmarsches marschieren alle, die wollen, durch den Wunderkreis. Allen voran die kleinsten Kinder. Am Ende gibt es als Belohnung einen Kipf.

Das letzte Mal war das 2011 in Dinkelsbühl. Hier ein Video von den Siebenbürger Sachsen selbst auf ihrem YouTube Kanal:

Anmerkung für ungeduldige Betrachter des Videos: Die ersten 5 Minuten erzählt der Nachbarvater Rainer Lehni einiges zum Wunderkreis, dann geht der eigentliche Marsch los.

Die nächste Möglichkeit, das live zu erleben wird am Samstag, dem 6. Juni 2015 um 15 Uhr in Dinkelsbühl sein.

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Welt Labyrinth Tag 2015

Schon zum 7. Mal lädt die Labyrinth Society ein, den Welt Labyrinth Tag zu begehen.
Es ist, wie jedes Jahr, der erste Samstag im Mai, heuer der 2. Mai 2015.

Nun gibt es fast jeden Tag einen Welttag. Das ist schon inflationär. Aber als Labyrinthfan muss ich natürlich etwas Werbung für den Tag betreiben. Es muss ja auch nicht unbedingt der 2. Mai sein. Der 1. Mai geht auch oder eigentlich jeder Tag. Zudem liegen genügend Labyrinthe vor der Haustür, die jeder jederzeit besuchen kann.

Jeder als Teil des Ganzen ist eingeladen, an diesem Tag um 13 Uhr ein Labyrinth zu begehen, damit eine friedliche Welle der Energie rund um den Erdball läuft.

Aufruf der Labyrinth Society (TLS)

Am schönsten wäre es natürlich, wenn jeder, der irgendwie kann, ein Labyrinth begeht. Aber es ist auch möglich, ein Fingerlabyrinth nachzufahren oder sich sonstwie labyrinthisch zu betätigen.

In Würzburg und Umgebung gibt es genügend öffentlich zugängliche und begehbare Labyrinthe. In Würzburg am ZIM, auf St. Alfons, an der Mönchbergschule. In Eisingen am St. Josefs Stift, in Theilheim in Peters Steingarten, in Holzkirchen am Benediktushof, in Retzbach im Gesundheitsgarten Maria im Grünen Tal, in Dettelbach an der Wallfahrtskirche, in Münsterschwarzach, auf dem Schwanberg, in Wiesenbronn, in Grafenrheinfeld, in Münnerstadt, in Wollbach, in Ostheim v.d.Rhön, in Bad Kissingen, in Bad Neustadt a.d. Aisch, in Bad Windsheim, in Flachslanden, in Tennenlohe, in Bamberg, in Vierzehnheiligen, in Bad Mergentheim, in Ellwangen, in Hösbach, in Ruffenhofen, in Plech, in Hünfeld.

Fotos von den Labyrinthen sind hier zu sehen: mymaze

Mehr Informationen zum Weltlabyrinthtag hier:

Wer ein Labyrinth sucht, kann hier fündig werden:

Besuch im Gesundheitsgarten Retzbach

Vor kurzem waren wir wieder einmal in Retzbach an der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal. Dort gibt es auch einen neu angelegten Gesundheitsgarten mit jeder Menge Spielgeräten und Fitness-Angeboten. Im Mittelpunkt befindet sich ein begehbares Labyrinth, das ich schon letztes Jahr erkundet hatte. Inzwischen ist aber auch der umfangreiche Kräutergarten angelegt worden. Für jung und alt, für groß und klein, für einzelne oder mehrere, kurz, für jeden gibt es Angebote zur Erholung und Erbauung. Die feierliche Eröffnung des Gesundheitsgartens war am 1. Juni 2014. Ein Besuch lohnt sich.

Hier nur einige (unvollständige) Eindrücke:

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Das II. Internationale Bildhauersymposium 2014 in Dettelbach am Main

Noch bis zum 28. Juni 2014 gibt es an der Mainlände in Dettelbach (in der Nähe der Mainfähre nach Mainsondheim) Gelegenheit, die Entstehung von sechs Steinskulpturen aus Kirchheimer Muschelkalk zu erleben.

Der Bildhauer Roger Bischoff hat für dieses 2. Symposium nach 2005 (Motto damals Pilgervolk) wieder ein internationales Team an Künstlern gewonnen, die seit Anfang Juni gemeinsam an den Skulpturen arbeiten: Nadja Iseli (Schweiz), Monika Ritter (Deutschland), Hagbart Solløs (Norwegen), Maša Paunović (Serbien), Shinroku Shimokawa (Japan) und David Svoboda (Tschechien).

Das diesjährige Bildhauersymposium steht unter dem Motto Panta rhei – alles fließt – des griechischen Philosophen Heraklit.

Die Skulpturen bleiben in Dettelbach und werden nach Fertigstellung an einem Skulpturenweg längs des Mains aufgestellt.

Das Haus für Kinder St. Sebastian trägt mit einem Labyrinth auf den Mainwiesen zum Symposium bei.

Impressionen von den Großen:

Impressionen von den Kleinen:

 

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