Einladung zu einem besonderen Konzert

Beim 7. Internationalen Labyrinth Kongress 2015 in Lettland konnten wir am 6.8.2015 Laima Jansone auf der Kokle hören. Nun ist die einmalige Gelegenheit, diese außergewöhnliche Künstlerin wieder einmal zu erleben.

Ein Projekt von Peter Ewaldt mit dem Ensemble der Salzburger Musikkreise:

Kokle

Wann und wo:

Daten

Auszug aus dem Programm:

Programm

Laima Jansone tritt nach der Pause auf. Lassen wir uns überraschen, was sie spielt.

Laima Jansone

Hier der Flyer als PDF-Datei zum Anschauen, Speichern oder Drucken:

Weiterführende Links

Huldigung an den Bloggerkönig Ralf zu Seinem 10. Thronjubiläum

Die Geschichte dieses Blogs ist eng verbunden mit den Geblogstagen des Würzblog. So erschien mein erster Artikel nach dem 8. Geblogstag am 6.6.2013 und hatte auch dessen Feierlichkeiten zum Thema.
Demnach habe ich jetzt den 2. Geblogstag. Das ist natürlich nichts im Vergleich zum nun anstehendem Jubiläum von Seiner Majestät König Ralf, der Blogger. Das Würzblog feiert sein 10-jähriges Bestehen. Das mag nicht nach viel klingen, aber im Netz ist es wie im Hundeleben, da zählt ein Hundejahr so viel wie sieben Menschenjahre. Und zwei Jahre im schnelllebigen Internet sind schon eine ganze Generation. Das bedeutet also fünf Generationen, etwa 175 Jahre. Das ist natürlich noch nichts im Vergleich zu unseren Königshäusern, aber in der Internetwelt ganz viel.
Leider kann ich an diesen Feierlichkeiten heuer nicht persönlich teilnehmen aus labyrinthischen Gründen (Wunderkreis in Dinkelsbühl), darum meine Huldigung hier an dieser Stelle:

Herzlichen Glückwunsch, Majestät zum 10-jährigen Thronjubiläum!

oder auch, je nach Zählweise:

  • 70-jährig
  • 175-jährig
Seine Königliche Hoheit

Seine Königliche Hoheit vor zwei Jahren

Huldigungen

König Ralf auf seinem Thron nimmt die Huldigungen seiner Untertanen in Empfang

Möge dem aufgeblasenen Plastikthron nie die Luft ausgehen.
hat sich erledigt: die Luft ist schon lange raus, da er im Keller lag

Verwandter Artikel

Weiterführender Link

Welt Labyrinth Tag 2015

Schon zum 7. Mal lädt die Labyrinth Society ein, den Welt Labyrinth Tag zu begehen.
Es ist, wie jedes Jahr, der erste Samstag im Mai, heuer der 2. Mai 2015.

Nun gibt es fast jeden Tag einen Welttag. Das ist schon inflationär. Aber als Labyrinthfan muss ich natürlich etwas Werbung für den Tag betreiben. Es muss ja auch nicht unbedingt der 2. Mai sein. Der 1. Mai geht auch oder eigentlich jeder Tag. Zudem liegen genügend Labyrinthe vor der Haustür, die jeder jederzeit besuchen kann.

Jeder als Teil des Ganzen ist eingeladen, an diesem Tag um 13 Uhr ein Labyrinth zu begehen, damit eine friedliche Welle der Energie rund um den Erdball läuft.

Aufruf der Labyrinth Society (TLS)

Am schönsten wäre es natürlich, wenn jeder, der irgendwie kann, ein Labyrinth begeht. Aber es ist auch möglich, ein Fingerlabyrinth nachzufahren oder sich sonstwie labyrinthisch zu betätigen.

In Würzburg und Umgebung gibt es genügend öffentlich zugängliche und begehbare Labyrinthe. In Würzburg am ZIM, auf St. Alfons, an der Mönchbergschule. In Eisingen am St. Josefs Stift, in Theilheim in Peters Steingarten, in Holzkirchen am Benediktushof, in Retzbach im Gesundheitsgarten Maria im Grünen Tal, in Dettelbach an der Wallfahrtskirche, in Münsterschwarzach, auf dem Schwanberg, in Wiesenbronn, in Grafenrheinfeld, in Münnerstadt, in Wollbach, in Ostheim v.d.Rhön, in Bad Kissingen, in Bad Neustadt a.d. Aisch, in Bad Windsheim, in Flachslanden, in Tennenlohe, in Bamberg, in Vierzehnheiligen, in Bad Mergentheim, in Ellwangen, in Hösbach, in Ruffenhofen, in Plech, in Hünfeld.

Fotos von den Labyrinthen sind hier zu sehen: mymaze

Mehr Informationen zum Weltlabyrinthtag hier:

Wer ein Labyrinth sucht, kann hier fündig werden:

Winterfreuden

Es gibt (fast) nichts Schöneres für einen experimentellen Labyrinthologen als Schnee. Denn das erlaubt es, immer wieder neue Labyrinthe zu erproben.
Um Silvester gab es den ersten Schnee direkt vor der Haustür. Da ich mich zu diesem Zeitpunkt gerade mit der Spirale beschäftigte, entstand als erstes eine ganz normale Doppelspirale im Hinterhof. Streng genommen ist das kein Labyrinth, aber manche sehen das nicht so eng und zählen sie trotzdem dazu. Das nächste war ein Durchgangslabyrinth mit einem Mäander in der Mitte. Das hat auch zwei Zugänge wie die Doppelspirale, wenn auch einige Richtungswechsel. Also wieder kein „echtes“ Labyrinth. Zum Schluss habe ich dann in der Rhön doch noch richtige 3-gängige und ein  7-gängiges klassisches Labyrinth in den Schnee getreten.

Weiterführende Links

Die Nacht der Kirchen 2014 in Rödelsee

Alle drei Jahre gibt es in Rödelsee die Nacht der Kirchen, so auch am letzten Samstag im Oktober diesen Jahres. Wieder gab es ein Lichterlabyrinth, dessen Entwurf ich beisteuern durfte. Unter meinen verschiedenen Vorschlägen fiel die Wahl auf ein römisches Labyrinth vom Typ Dionysos aus dem 2. Jhdt. n. Chr. Dabei geht es in Serpentinenform in 5 Umgängen in 4 Sektoren zur Mitte. Von 20 Uhr bis weit nach Mitternacht brannten etwa 270 Lichter.

Das Lichterlabyrinth

Das Lichterlabyrinth

Die Abschlussfeier, begleitet vom Posaunenchor Fröhstockheim und geleitet von den Pfarrern der beiden Kirchengemeinden fand am Labyrinth statt.

Weiterführende Links

 

Das Weinlabyrinth von Wiesenbronn auf dem Geisberg von oben

Inzwischen ist das Weinlabyrinth von Wiesenbronn reif zur Ernte. Unter 10 verschiedenen Sorten, die meisten kernlos, kann man wählen. Immerhin wurden 1320 Rebstöcke vom Weinbauverein Wiesenbronn gepflanzt, um das Labyrinth mit über 50 m Durchmesser anzulegen. Es hat drei Eingänge mit unterschiedlich langen Wegstrecken zur Mitte. Der ganze Weg ist immerhin über 900 m lang.

So richtig zu erkennen ist die Linienführung nur aus der Vogelperspektive. Dazu haben Sie hier Gelegenheit. Die Bilder verdanke ich meinem Sohn, der das Labyrinth mit der Kamera überflogen hat.

Hier eine Auswahl der schönsten Bilder und ein kleines Video auf YouTube.

Bild 1

Blick Richtung Steigerwald

Bild 2

Blick Richtung Geisberg

Bild 3

Blick direkt von oben

Weiterführende Links

Auf verschlungenen Pfaden zur Mitte: Labyrinthe in Dettelbach

Nein, es ist kein Kornkreis wie neulich in Raisting, aber doch nur von oben so richtig zu erkennen, was die Stadtgärtner von Dettelbach an zwei Stellen im Stadtgebiet in den Rasen gemäht haben. Es sind die kunstvollen Muster eines Labyrinthes, das man nur von oben ganz sieht, aber unten gehen muss, um es ganz zu erfassen.

Auf einem Durchmesser von 20 Metern schlängelt sich der etwa 260 Meter lange Weg in die Mitte. Das ist so gewollt. Nach dem Prinzip Umweg. Denn es handelt sich um ein Labyrinth, eine Orientierungs- und Bewegungsfigur. Betreten des Rasens ausdrücklich erwünscht.

Labyrinth an der Mainlände

Labyrinth an der Mainlände, Foto: Tobias Reißmann

An der Mainlände mit den dort stehenden Skulpturen des diesjährigen Bildhauersymposiums zum  Thema Panta rhei (Alles fließt) findet sich auf der Wiese neben dem Volleyballplatz das zuerst von den Kindergartenkindern St. Sebastian mit Sägemehl gestreute und nun in den Rasen gemähte Labyrinth vom Typ Knidos.

Labyrinth an der Wallfahrtskirche

Labyrinth an der Wallfahrtskirche, Foto: Tobias Reißmann

Am Haslauer Platz unterhalb der Wallfahrtskirche „Maria im Sand“ findet sich das zweite Labyrinth vom gleichen Typ. Neben der Skulptur „Fremder“ und ausgerichtet zum dort stehenden „Jakobsstein“, der den Abschluss des Dettelbacher Skulpturenweges „Pilgervolk“ von 2005 bildet.

Das Labyrinth ist ein Jahrtausende Jahre altes Symbol der Menschheit, das in vielen Kulturen anzutreffen ist. Als begehbare Labyrinthe hat man sie in den letzten Jahren weltweit wieder entdeckt.

Den Weg im Labyrinth kann man als einen  konzentrierten Pilgerweg oder eine kleine Wallfahrt betrachten. Es ist auch ein Zeichen für den eigenen Lebensweg.

Das Knidos Labyrinth

Das Knidos Labyrinth

Ein Gang ins Labyrinth kann ein Mittel zur Entspannung und Entschleunigung sein.

In einem Labyrinth kann man sich nicht verlaufen, denn es ist kein Irrgarten.

Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

Es gibt keine falsche oder richtige Art, das Labyrinth zu gehen. So wie Sie es tun, ist es richtig.

Verwandte Artikel

Besuch im Gesundheitsgarten Retzbach

Vor kurzem waren wir wieder einmal in Retzbach an der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal. Dort gibt es auch einen neu angelegten Gesundheitsgarten mit jeder Menge Spielgeräten und Fitness-Angeboten. Im Mittelpunkt befindet sich ein begehbares Labyrinth, das ich schon letztes Jahr erkundet hatte. Inzwischen ist aber auch der umfangreiche Kräutergarten angelegt worden. Für jung und alt, für groß und klein, für einzelne oder mehrere, kurz, für jeden gibt es Angebote zur Erholung und Erbauung. Die feierliche Eröffnung des Gesundheitsgartens war am 1. Juni 2014. Ein Besuch lohnt sich.

Hier nur einige (unvollständige) Eindrücke:

Weiterführende Links

Das II. Internationale Bildhauersymposium 2014 in Dettelbach am Main

Noch bis zum 28. Juni 2014 gibt es an der Mainlände in Dettelbach (in der Nähe der Mainfähre nach Mainsondheim) Gelegenheit, die Entstehung von sechs Steinskulpturen aus Kirchheimer Muschelkalk zu erleben.

Der Bildhauer Roger Bischoff hat für dieses 2. Symposium nach 2005 (Motto damals Pilgervolk) wieder ein internationales Team an Künstlern gewonnen, die seit Anfang Juni gemeinsam an den Skulpturen arbeiten: Nadja Iseli (Schweiz), Monika Ritter (Deutschland), Hagbart Solløs (Norwegen), Maša Paunović (Serbien), Shinroku Shimokawa (Japan) und David Svoboda (Tschechien).

Das diesjährige Bildhauersymposium steht unter dem Motto Panta rhei – alles fließt – des griechischen Philosophen Heraklit.

Die Skulpturen bleiben in Dettelbach und werden nach Fertigstellung an einem Skulpturenweg längs des Mains aufgestellt.

Das Haus für Kinder St. Sebastian trägt mit einem Labyrinth auf den Mainwiesen zum Symposium bei.

Impressionen von den Großen:

Impressionen von den Kleinen:

 

Weiterführende Links

Hummelflug über das Labyrinth von Münsterschwarzach

Das Labyrinth in Münsterschwarzach wurde 2007 in einer „72-Stundenaktion Helden“ von Jugendlichen unter Anleitung von Gernot Candolini angelegt.

Heute gönnen wir uns einen 2-minütigen Hummelflug über das Labyrinth: